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  Training
 

Training

Tja das richtige Training? Meine Meinung dazu ist, dass sich das richtige Training erstmal nach den ganz individuellen Ansprüchen jedes Darters richtet. Das heißt, spiele ich Dart um am Wochenende mit meinen Dartfreunden Spaß zu haben und das ein oder andere Bier zu trinken, dann reicht es sicherlich einmal die Woche ein paar Darts zu werfen. 
Oder bin ich ein ambizionierter Dartspieler, der an sich arbeiten will, um auch mal das ein oder andere Turnier zu gewinnen, dann reicht es wahrscheinlich nicht nur einmal die Woche zu trainieren.
Auch hier gilt: Jeder wie er mag! Hauptsache Spaß dabei.

Als erstes ist es natürlich wichtig eine gute Grundlage zu schaffen, d.h. einen gefestigten Wurfstil zu haben mit dem man sich wohl fühlt und wenigstens annähernd die Felder trifft, die man möchte. Bis dahin hilft nur eins: Spielen, spielen und spielen. Man sollte auch gar nicht am Anfang versuchen mit Doppelfeldern das Spiel zu beenden. Das kann dann sehr frustierend sein, wenn man diese nicht trifft. Deshalb schön mit Single out anfangen. Mir ist es wichtig, dass ich, wenn ich Zeit habe, mich wirklich voll auf das Training konzentrieren kann und deshalb habe ich mir vor zwei Jahren einen eigenen Dartautomaten für zu Hause zugelegt. Gut, ist nicht ganz billig, aber nach einiger Zeit rechnet es sich und ich kann das nur empfehlen. Dann hat man auch die Möglichkeit in aller Ruhe an sich zu arbeiten. Eine gute Möglichkeit seinen Wurfstil zu verbessern, ist ein paar Runden zu spielen und sich dabei mit einer Videokamera aufzunehmen. So fallen Fehler in der Bewegung usw. gut auf, die man dann abstellen sollte. Und nicht gleich aufgeben, wenn man etwas verändert und es nicht gleich funktionieren will. Es braucht einige Zeit bis man sich darauf eingestellt hat.
Es gibt natürlich hunderte von Trainingsspielen, die man spielen kann. Meiner Meinung nach ist es nicht wichtig, ob man jetzt 501, Cricket oder Shanghai spielt, viel wichtiger ist, wie man es spielt. Soll heißen: Wenn ich keinen Trainingspartner habe, der mich fordert, setze ich mir ein Rundenlimit oder eine bestimmte Punktzahl, die ich erreichen muss. So spiele ich also gegen einen imagineren Gegner der zB. 501 D.O. immer in der 9. Runde aus macht. Spiele ich weniger oder genau 9 Runden, gewinne ich, brauche ich mehr, verliere ich. So habe ich die Gewissheit, dass ich mich anstrengen muss. Nur alleine 501 runter spielen wird nicht so viel bringen, weil einfach der Druck nicht da ist gewinnen zu müssen.
Auch gut um Stresssituationen im Liga-, oder Turnierbetrieb zu simulieren.
Ihr merkt, das beste Training ist die Herrausforderung. Man sollte sich auch, wenn möglich, Trainingspartner suchen, die einen selbst fordern Höchstleistungen zu bringen. Es hilft auch immer um einen geringen Einsatz zu spielen, z.B ein Getränk in eurer Kneipe. Wer verliert schon gerne eine Runde? So hat man die Gewissheit sich anzustrengen. So geht es jedenfalls mir. Ich bin nämlich gerne mal "Dartfaul".
Das beste Trainig und auch das beste menthale Training ist natürlich die Stresssituation im Ligaspiel oder im Turnier. Wer kennt das nicht: Zu Hause oder in der Heimkneipe trifft man die Doppel-16 blind. Steht man aber im Ligaspiel an der Linie, hat 32 Punkte Rest und muss treffen, um zu gewinnen, wird das Doppel-16-Feld plötzlich so klein, dass man es kaum noch sehen kann.
Und das unterscheidet einen guten von einem nicht so guten Spieler: In Stresssituationen einen klaren Kopf und die nötige Konzentration zu wahren.
Ich kann nur empfehlen, sich so oft wie möglich in Turnieren dieser Stresssituation zu stellen, egal wie erfolgreich man abschneidet. Ihr werdet eine deutliche Verbesserung eures Spiels feststellen.

 
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